Mal wieder ein neues Landschaftsbild. Ein Bild aus meiner Lieblings-Kurz Urlaubs Gegend. Der Rhön.

Januar 2017 . Die Venus folgt dem Mars. Das Tuschebild hat ein Freund vor Jahrzehnten bekommen. Nun schliesse ich die Lücke in Farbe .
Die kleine Steinvenus, Jahrtausende alt, strahlt mehr Lebendigkeit aus als die meisten Schönchen heutztage. Die liegende Venus schaut sich das ganze Himmerlsreich entspannt an.
Dezember 2016 Eine alte Lücke, die ich nun fülle. Die Planetenbilder in Tusche habe ich in jungen Jahren gemalt. Die Venus und der Mars sind damals in fremde Hände gegangen und nicht mehr zugänglich. Alle anderen Planeten habe ich noch, oder wenigstens Photos, manche Motive in Farbe neu aufgelegt. Hier nun der Mars in Farbe:
Etwas klareres Photo
Ein etwas weicheres Photo.
Zu dem Mars Bild: Den Planeten erkennt man ja recht gut. Im Weltraum schwebt eine Grabskulptur, die auf dem Unterbarmer Friedhof steht. Der verzweifelte Künstler wird vom Krieger geschützt. Angesichts des Todes ein mutiges, aber hoffnungsloses Unterfangen. Meine Ambivalenzen zum Thema nackter Aggression, in teutonische Kriegerbildern verpackt, ist typisch für meine Prägung durch die Friedensbewegung . Wir „guten“ Männer lehnen ate Gewaltmuster ab. Beim malen wurde mir klar, wie sehr die Aufrüstung weltweit, die Stellvertreterkriege, unsere deutschen Milliardengewinne über Rüstungsverkäufe mich entrüsten. Nur: Bei soviel Inkompetenz und Säbelrasselei der klassischen verbündeten Länder, wie USA, England, Frankreich, werden wir wieder mehr mitmachen müssen. Möglicherweise sind unsere Absichten und Potentiale nach der Nazizeit und langer , erfolgreicher Aufbauzei mit entwickelter demokratischer Kultur besser einzusetzen. Also: Vielleicht werden wir wieder aktiver mit militärischen Mitteln handeln müssen, da kein anderer es besser kann…
Ein neues Bild: Albi, Frankreich, Naturfarben und etwas Acryl auf Leinwand. Ca 60c80cm . Hier drei Photos. Das Original hat mindestens eine Dimension mehr, aber trotdem gut anzuschauen, gell?
Erstes Motiv für den Kalender 2017.

2.Motiv

Burgruine Frankreich, Le château du Castellas de Malavieille, Nähe Lac du Salagou.

Kaskadenschlucht Rhön, Weg zum roten Moor.

Urlaub Frankreich Ostern 2016 : Skizze Kirche Fontes.
Ein Motiv für die Praxis meiner Frau. Aus einem schönen aber eben typischem Ost-Art-Sinnspruch-Kalender. Erst wirkte es phototypisch etwas süsslich. Das Motiv ist mehrere Blicke wert. Und gemalt kommt mehr Leben und Tiefe rein.


Nach der thematisch geschlossenen Serie für die Ausstellung im Art Cafe wieder Ausblicke mit neuen technischen (farblichen) Elementen.
Tassos Hochebene, unter vermehrter Verwendung von Naturfarben entstanden, ein Mischbild aus Acryl und Pigmenten:
Jura, ursprüngliche Landschaft.
Ardeche , wenn es keine Gnome und Trolle gäbe, würden sie dort zum Leben erweckt . Karg, wild, schön.
Kothener Wald Wuppertal. Seit 30 Jahren belaufener Ort.
100x100cm mit Rahmen. Farbpigmente, Acryl aud Schrankrückwand.
Conques Frankreich. Ist ein Touristenort, wohl wahr. Aber: Ansehlich und mit vielen klassischen Details, die ich an Frankreich liebe.


2 Photo-Ansichten. Meine Fähigkeiten als Photograf sind beschränkt. Später gibt es,-Dank Jürgen Ischebeck-bessere!
Aus Resten nicht so schöner Visitenkarten entstandener Drache, der an der Decke des Ateliers hängt.
Nun möchte ich einige Skizen vorstellen.

Skizzen leben besonders vom schnellen erfassen und umsetzen des Motives.
Die Unmittelbarkeit des Entstehens zeigt sich am schönsten im Betrachten der Skizzen in Natura .

Im Netz, über viele technische Stufen verzerrt, bleibt hoffentlich die Lust auf ein Original oder die Freude am Betrachten handgefertigter Werke erhalten.
Oft ersetzt aus Zeitgründen de Schnappschuss, als Vorlage für ausgearbeitete Werke, die Skizze.




Für mich ist die Skizze ein bischen wie Live-Musik.
Das Erleben ist unmittelbarer, auch wenn das Ergebnis nicht perfekt ist.
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